Rocksteady Studios, der Schöpfer von Suicide Squad: Kill the Justice League, kündigte Ende 2024 weitere Entlassungen an, von denen Programmierer, Künstler und Tester betroffen waren. Dies folgt auf die Entlassungen im September, die die Größe des Testteams halbierten.
Das Studio stand im Jahr 2024 vor großen Herausforderungen und hatte Mühe, Suicide Squad trotz der schlechten Resonanz aufrechtzuerhalten. Warner Bros. meldete Projektverluste von rund 200 Millionen US-Dollar. Daher sind für 2025 keine weiteren Updates geplant, die Server bleiben jedoch aktiv.
Dieser Stellenabbau betraf nicht nur Rocksteady; Games Montreal, ein weiteres Studio von Warner Bros., musste ebenfalls Entlassungen hinnehmen und verlor im Dezember 99 Mitarbeiter.
Der Early-Access-Start des Spiels verschärfte die Situation. Die Spieler stießen auf zahlreiche Fehler, darunter Serverausfälle und einen großen Story-Spoiler. Negative Bewertungen bekannter Gaming-Publikationen und weitverbreitete Gameplay-Beschwerden führten zu einem massiven Anstieg der Rückerstattungsanträge – laut McLuck Analytics ein Anstieg von 791 %.
Zukünftige Projekte von Rocksteady bleiben unangekündigt.