Will Wright, der Schöpfer von Die Sims, hat kürzlich während eines Twitch-Livestreams weitere Details zu seinem neuen KI-gestützten Lebenssimulationsspiel Proxi enthüllt. Dieser mit Spannung erwartete Titel, auf den erstmals 2018 hingewiesen wurde, nimmt endlich Gestalt an, und Gallium Studio enthüllt mehr über sein einzigartiges speicherbasiertes Gameplay.
Ein tiefer Einblick in interaktive Erinnerungen
Der Livestream, moderiert von BreakthroughT1D (einer Organisation, die sich der Typ-1-Diabetes-Forschung widmet), bot einen faszinierenden Einblick in die Kernmechanismen von Proxi. Wright erklärte, dass das Spiel die persönlichen Erinnerungen der Spieler als Bausteine nutzt. Spieler geben Erinnerungen als Text ein und das Spiel wandelt sie in animierte Szenen um, die für mehr Realismus mit In-Game-Assets bearbeitet werden können.
Jeder dem Spiel hinzugefügte Speicher („mem“) trainiert seine KI und bevölkert eine 3D-„Geisteswelt“ – eine navigierbare Umgebung aus Sechsecken. Wenn die Gedankenwelt wächst, wächst auch die Anzahl der Stellvertreter, die Freunde und Familie repräsentieren und auf einer anpassbaren Zeitleiste mit Erinnerungen verknüpft sind. Bemerkenswert ist, dass diese Proxys sogar in andere Spielwelten exportiert werden können, wie zum Beispiel Minecraft und Roblox!
Ziel ist es, ein zutiefst persönliches und magisches Erlebnis zu schaffen, das Erinnerungen auf einzigartige und interaktive Weise zum Leben erweckt. Wright betonte diesen Fokus auf den Spieler und erklärte, dass es umso fesselnder wird, je mehr sich das Spiel auf die eigenen Erfahrungen des Spielers konzentriert.
Proxi wird jetzt auf der Website von Gallium Studio vorgestellt, Plattformankündigungen werden in Kürze erwartet.